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   BGH, 25.09.1980 - II ZR 255/79   

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BGH, 25.09.1980 - II ZR 255/79 (https://dejure.org/1980,2978)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1980 - II ZR 255/79 (https://dejure.org/1980,2978)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1980 - II ZR 255/79 (https://dejure.org/1980,2978)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruch eines ausgeschiedenen Gesellschafters - Vorlage einer Abschichtungsbilanz - Buchwert

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 75
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.10.1972 - II ZR 31/70

    Herabstufung eines Komplementärs zu einem Kommanditisten einer Gesellschaft;

    Auszug aus BGH, 25.09.1980 - II ZR 255/79
    Aber er ist unbegründet, wenn sie nur den Buchwert des Anteils zu beanspruchen hat, was grundsätzlich rechtswirksam vereinbart werden kann (vgl. u.a. die Senatsurteile vom 23.10.1972 - II ZR 31/70 = WM 1975, 526 unter II 2 und vom 29.5. 1978 - II ZR 52/77 = WM 1978, 1044 unter II 2).

    Mit der bloß theoretischen Möglichkeit, daß auch bei vereinbarter Buchwertklausel gemäß § 242 BGB eine höhere Abfindung in Betracht kommen kann, wenn nämlich Buchwert und realer Wert in einem bei Vertragschluß ganz unvorhergesehenen Maße auseinanderklaffen (vgl. u.a. BGH v. 23.10.1972 a.a.O.; Übersicht bei Ulmer, Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Anm. 36 ff. m. w. N.), läßt sich ein Anspruch auf Vorlage einer Abschichtungsbilanz nicht begründen.

  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 52/77

    Nichtigkeit einer Abfindungsklausel - Begriff der Buchwertabfindung - Anspruch

    Auszug aus BGH, 25.09.1980 - II ZR 255/79
    Aber er ist unbegründet, wenn sie nur den Buchwert des Anteils zu beanspruchen hat, was grundsätzlich rechtswirksam vereinbart werden kann (vgl. u.a. die Senatsurteile vom 23.10.1972 - II ZR 31/70 = WM 1975, 526 unter II 2 und vom 29.5. 1978 - II ZR 52/77 = WM 1978, 1044 unter II 2).
  • BGH, 24.05.1993 - II ZR 36/92

    Unzumutbare Abfindungsklausel - Wertermittlung des Gesellschaftsvermögens

    Ein im Laufe der Zeit eingetretenes, im Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht abzusehendes, außergewöhnlich weitgehendes Auseinanderfallen von vereinbartem Abfindungs- und tatsächlichem Anteilswert kann aber ganz allgemein nach den Grundsätzen von Treu und Glauben, die im Gesellschaftsrecht durch die besondere Treuepflicht des Gesellschafters verstärkt sind, dazu führen, daß dem von dieser tatsächlichen Entwicklung betroffenen Gesellschafter das Festhalten an der vertraglichen Regelung auch unter Berücksichtigung des berechtigten Interesses der Mitgesellschafter nicht mehr ohne weiteres zugemutet werden kann (BGHZ 65, 22, 29 [BGH 12.06.1975 - II ZB 12/73]; Sen.Urt. v. 25. September 1980 - II ZR 255/79, ZIP 1981, 75, 76).
  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 109/93

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Vorlage der Vollmachtsurkunde im Original; Umfang

    Der Bundesgerichtshof ging schon in früheren Entscheidungen davon aus, daß die in der Satzung vorgesehene Begrenzung der Abfindung auf den Buchwert des Anteils dem ausscheidenden Gesellschafter im Einzelfall nicht zugemutet werden kann und durch eine Treu und Glauben entsprechende Regelung zu ersetzen ist (vgl. BGHZ 65, 22, 29 [BGH 12.06.1975 - II ZB 12/73]; BGH, Urt. v. 29. Mai 1978 - II ZR 52/77, NJW 1979, 104; v. 25. September 1980 - II ZR 255/79, ZIP 1981, 75, 76; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, NJW 1985, 192).
  • BGH, 20.06.1994 - II ZR 103/93

    Anwendung der Vorschriften über die BGB -Gesellschaft auf eine Einrichtung nach

    Damit er dazu imstande ist, hat er gemäß §§ 242, 810 BGB Anspruch auf Einsicht in die Unterlagen der Gesellschaft, wenn er Tatsachen darlegt und gegebenenfalls beweist, die eine solche Möglichkeit zumindest nahelegen (BGH, Urt. v. 17. April 1989 aaO.; v. 25. September 1980 - II ZR 255/79, ZIP 1981, 75, 76; Kellermann/Stodolkowitz aaO., S. 80).
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